Was bringt Meditation? (Ich habe 629 Tage meditiert)

Heute geht es ums meditieren lernen und ich möchte dir meine Einblicke beschreiben und die Vorteile, die ich durch regelmäßige Meditation gewonnen haben. 

Außerdem will ich auch auf gängige Misskonzeptionen eingehen, was Meditation ist und Meditation tatsächlich im Alltag bringt. Du kannst dir gerne das Video ansehen oder meinen Artikel einfach weiterlesen.

Meine Meditations-Erfahrungen: 2020 - 2023

In den letzten Jahren ist Meditation ein fester Bestandteil in meinem Alltag geworden. Angefangen habe ich tatsächlich schon vor 10 oder 15 Jahren das erste Mal zu meditieren. In den letzten 3 Jahren habe ich dann allerdings meine Meditations-Praxis intensiviert. Mittlerweile sind es knapp:

  • 1700 Sessions
  • 31.800 Minuten
  • 2 Stunden pro Tag (Podcasts, Insights, Meditationen)
  • 629 Tage in den letzten 3 Jahren

Eine Session bedeutet für mich entweder einen Podcasts, Audio, Youtube oder eine Meditation selbst gemacht zu haben.  

In der Realität sind die genannten Zahlen wahrscheinlich etwas weniger, da ich oftmals auch einfach eingeschlafen bin oder ggf. ein Podcast oder eine Session schlichtweg weitergelaufen ist (im Tracking-Tool). 

Warum solltest du mit Meditation anfangen?

In der heutigen hektischen Welt, in der Zeit oft knapp ist und der Alltag von Stress geprägt ist, suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, um mehr Ruhe und Ausgeglichenheit in ihr Alltagsleben zu bekommen.

Nicht zuletzt sind deswegen in Großstädten die Yogastudios voll und vielleicht geht es dir oft genauso, dass du dich im Alltag gestresst fühlst.

  • Wir müssen die steigenden Anforderungen des modernen Arbeitsleben erfüllen,
  • verbringen viel Zeit mit Bildschirmarbeit und 
  • müssen nebenbei noch unseren anderen Verpflichtungen wie Freunde oder Familie nachkommen.

Eine Methode, die in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erlangt hat und von vielen als effektiv empfunden wird, ist die Achtsamkeits-Meditation. Aber, bevor wir einsteigen, wie du erfolgreich meditierst, möchte ich nochmal auf die Hindernisse hinweisen.

Was hindert dich eine Meditations-Praxis zu etablieren?

Jeder, der meditieren lernen will, wird an einer dieser 3 Hürden stehen: 

  1. Du glaubst nicht an die Vorteile. 
  2. Du weißt nicht, wie du starten sollst. 
  3. Du hast keine Zeit für Meditation. 
Ich kann dir keine Zeit schenken. Aber, ich möchte dir auf die Punkte 1 und 2 eingehen und dir eine kleine Anleitung geben, wie du starten kannst, aber auch die Vorteile berichten. Denn gerade bei den Vorteilen von Meditation gibt es große Misskonzeptionen. Warum Meditation sinnvoll ist! 2 Große Kategorien eingehen, von Vorteilen von Meditation.

Die Vorteile meditieren zu lernen: Die wissenschaftliche Perspektive vs. die persönliche Perspektive

Lass uns mit den Basics starten.
 
Ich weiß, dass der Hauptgrund bei den meisten Menschen darin liegt die positiven Auswirken auf ihre eigene Gesundheit in der Meditation zu suchen – das ist die „Vorteils-Kategorie 1“.
 

In der Kategorie 1 benutzen dabei Meditation als Heilmittel gegen: Stress, Angst und emotionale Instabilität. 

7 Wissenschaftliche Vorteile von Meditation:

Wissenschaftlich es ist auch bewiesen, dass Meditation:

  • das Stresslevel senkt, 
  • die Konzentration verbessert, 
  • bei Angstzuständen helfen kann, 
  • die emotionale Gesundheit stärkt und 
  • sogar die Gedächtnisleistung steigt. 

Darüber hinaus fand ich es auch spannend, dass es wissenschaftlich belegt wurde, dass Meditation die Selbstwahrnehmung verbessert und sogar zu einer Schmerzminderung führen kann. 

Doch alle diese Gründe, sollte nicht der wirklich Grund sein, warum du mit der Meditation starten solltest. Denn selbst, wenn ich irgendwann dazu kommst, dass diese Vorteile von Meditation in anderen Studien widerlegt werden, hat Meditation immer noch eine große Wirkung auf deine persönliche Weiterentwicklung.

Vorteile von Meditation 2
Wissenschafftliche Studien: Vorteile der Meditaiton

Der große Vorteil von Meditation

Wir verlieren uns oftmals in den Strukturen unserer Gesellschaft – in diesen Konzepten, die wir uns selbst erstellt haben. Und gerade dann, wenn wir nicht denken, oder Momente erleben, in denen wir nicht denken und frei von diesen Strukturen sind, wird uns oftmals bewusst, warum es eigentlich geht.

Der wahre Grund sich mit Meditation zu beschäftigen ist, dass du etwas über deinen Geist lernst. 

Oder, denkst du etwas das Aristoteles und der Buddha sich mit meditation beschäftigt haben, weil ihr Leben so stressig war und sie ihren Blutdruck senken wollten? 🙂 

Mit Meditation können wir fundamentale Insights in unseren eigenen Geist bekommen. Wir können uns tieferen Fragen und Dingen widmen, die uns ein erfüllteres Leben leben lassen. 

All unser Leid ist immer psychologisches Leid, was wir durch die Identifikation mit unseren Gedanken uns selbst zufügen. 

Meditation gibt dir die Fähigkeit auf deine Gedanken zu achten und dich nicht mehr mehr deinen Gedanken zu identifizieren. Durch Meditation wirst du Dinge lernen und erleben, die dir sonst nicht in deinem Leben passieren würden. 

Denn, wem erzählst du deine ständigen Gedanken, die du nicht aussprichst? In den meisten Fällen sind wir uns garnicht bewusst, dass wir denken. 

Das heißt, ohne Meditation bist du ständig dabei dir deine eignen Gedanken zu erzählen. Oh, ja ich muss morgen noch einkaufen gehen? Aber, wem erzählst du, dass du morgen noch einkaufen gehen musst. DU weißt bereits, dass du morgen noch einkaufen gehen musst.

Das Gleiche gilt natürlich besonders für unsere negativen Emotionen. Du bleibst länger wütend, wenn dir deine Wut nicht bewusst ist. Du bleibst länger traurig, wenn dir deine Trauer nicht bewusst ist. 

Verloren in deinen Gedanken zu sein, ist eine Art Gefängnis. Wir identifizieren uns mit unseren Gedanken und uns davon zu lösen, dass wir nicht das sind, was wir denken, ist eine der größten Weiterentwicklungen, die du für dich selbst erreichen kannst.

Was hat mir geholfen meditieren zu lernen?

Zurück zur Praxis. Was hat mit denn eigentlich geholfen zu meditieren. Ich habe tatsächlich verschiedene „Meditations-Experten“ ausprobiert und war auch auf einem Meditations-Retreat. Dennoch würde ich immer empfehlen eine täglich Meditations-Praxis zu beginnen, bevor du nach tieferen Erfahrungen suchst. 

Meditations-Apps, Podcasts, Youtube-Videos und Audios sind ein super Einstieg in die Welt der Meditation. 

Die besten Meditations-Apps

Die besten Meditations-Apps findest du hier kurz aufgelistet. Probiere die Apps in deinen Alltag einzubauen und beginne mit kleinen Schritten. 5 Minuten erreichen am Anfang vollkommen aus. Hier die Liste der besten Meditations-Apps:

Fazit: Was hat mir Meditation gebracht?

Es hat wesentlich länger gedauert mehr über Meditation zu verstehen als ich am Anfang tatsächlich gedacht hatte.

So hatte ich am Anfang überhaupt nicht auf dem Schirm, dass es weitere Vorteile neben den genannten gesundheitlichen Vorteilen (weniger Stress, besser Konzentration, stärkere emotionale Gesundheit, etc.) geben würde.

Mittlerweile bin ich sehr dankbar, dass ich gerade diese 2. Kategorie, in der es mehr um Sinn, Wahrnehmung des eigenen Bewusstsein und Selbstverständnis geht, für mich erfahren konnte. Gerade diese nondualistischen Erfahrungen und das Loslassen von Überzeugungen über uns, die Welt und der gesellschaftlichen Trennung voneinander, haben zu meiner persönlichen Weiterentwicklung stark beigetragen.

Im Alltag hilft es mir ein authentischeres Leben zu führen und ab und an ist es auch einfach sehr schön einen ruhigen Ort in sich selbst zu finden.

Wenn dir der Podcast gefällt, dann teile ihn gerne mit jemandem, dem er auch helfen könnte. Ich freue mich sehr über eine Bewertung oder eine Feedback-Nachricht an andreas@andreasjansen.com oder über Instagram @andreasjansencom.

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Danke fürs Zuhören!

Dein Andreas

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